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    Twitter-Umbau unter Elon Musk

    By Redaktion2. Dezember 20223 Minuten Lesezeit
    Foto: © progressman - stock.adobe.com

    Schon seit Monaten ist Milliardär Elon Musk mit seinem unübersichtlichen Vorhaben in Bezug auf Twitter regelmäßig in den Nachrichten. Doch nun – nach der Übernahme der Plattform – geht es chaotischer zu denn je. Von Massenentlassungen, Abo-Modellen, Fake Accounts und vielem mehr ist die Rede… In diesem Beitrag fassen wir alle aktuellen Entwicklungen für dich zusammen!

    Harte Konsequenzen für Angestellte

    Ende Oktober hatte Elon Musk das Tech-Unternehmen Twitter für rund 44 Milliarden US-Dollar übernommen. Eine seiner ersten Handlungen als Chef war die Kündigung mehrerer Topmanager*innen. Am 4. November 2022 entließ er dann circa die Hälfte der Twitter-Belegschaft; in fast allen Fällen per E-Mail. Kürzlich folgte ein weiterer drastischer Schritt: Musk stellte den verbliebenen Mitarbeiter*innen ein Ultimatum. Innerhalb eines Tages sollten sie entscheiden, ob sie „Teil des neuen Twitter“ werden wollen. Dabei macht er ihnen klar, dass sie bereit sein müssen, lange und intensiv zu arbeiten.

    Der Umbau von Twitter

    Elon Musk will ein „Twitter 2.0“ erschaffen, das sehr aufs Wesentliche beschränkt ist. Er möchte, dass die Plattform deutlich ingenieursorientierter wird. Wie genau er das plant, weiß wohl nur er selbst. Eine schon erfolgte, aber eher misslungene Maßnahme war die Einführung des Abo-Modells „Twitter Blue“. Für acht Dollar konnte sich jede*r Nutzer*in einen blauen Haken kaufen, der ursprünglich zur Verifizierung von Accounts bekannter Persönlichkeiten da war. Die Folge: Innerhalb kürzester Zeit erstellten sich zahlreiche User*innen gefälschte Profile und posteten im Namen von Unternehmen oder Prominenten viele lustige oder auch weniger lustige Tweets. Daraufhin wurde das Modell wieder deaktiviert, aber es wurde eine überarbeitete Version für Ende November angekündigt.

    Darüber hinaus hat Musk eine weitere umstrittene Maßnahme durchgesetzt. Er hat eine Umfrage gestartet, in der Twitter-Nutzer*innen darüber abstimmen konnten, ob es für gesperrte Konten eine Generalamnestie geben solle, wenn diese nicht gegen Gesetze verstoßen oder Spamnachrichten verbreiten. Warum Konten wie beispielsweise das von Donald Trump gesperrt sind, hat aber zumeist gute Gründe: Anstiftung zu Gewalt, Hetze, Verbreitung von Fake News und vieles mehr. Das scheint Musk aber nicht zu interessieren, denn nachdem die Mehrheit für eine Amnestie gestimmt hat, wurde tatsächlich der Account von Trump wieder zugelassen. Alle anderen sollen nach der Gründung eines Beratungsgremiums freigeschaltet werden. Hier aber ein kurzer Fun Fact: Donald Trump will gar nicht zu Twitter zurückkehren, weil er inzwischen die Plattform „Truth Social“ nutzt.

    Gefahren des Twitter-Umbaus

    Die aktuelle Entwicklung beunruhigt viele Expert*innen. Schon kurz nach der Entlassung der Hälfte der Angestellten waren erste Konsequenzen sichtbar: Da deutlich weniger Mitarbeiter*innen für die Kontrolle der Einhaltung der Twitter-Richtlinien zuständig waren, gab es eine extreme Zunahme an Hass und Verwendung von Schimpfwörtern. So wuchs die Verwendung einiger Begriffe (wie das „N-Wort“) um 500 Prozent. Auch Falschinformationen werden durch den Mangel an Angestellten nicht mehr so schnell erkannt. Der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk äußerte sich in einem offenen Brief an Elon Musk besorgt, da Twitter ein sicherer Ort sein sollte, „an dem die Rechte der Menschen geachtet werden“. Daher fordert auch die SDP vom Bundesamt für Justiz eine strengere Aufsicht für Twitter sowie schnelle Handlung bei Verstößen. (jk)

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