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    Die drei Säulen der Altersvorsorge

    By Redaktion23. September 20223 Minuten Lesezeit
    Foto: © Jacob Lund - stock.adobe.com

    Auch wenn du jung bist und die Rente noch in weiter Ferne liegt, ist es immer wichtig, sich schon frühzeitig Gedanken über die eigene Altersvorsorge zu machen. Diese basiert grundsätzlich auf drei Säulen, die wir in diesem Beitrag erklären werden!

    Kurz vorweg: Eine gelungene Altersvorsorge setzt sich im besten Fall aus allen drei Säulen zusammen. Lediglich eine der drei Säulen in  Anspruch zu nehmen, wird nicht ausreichen, um im Alter gut über die Runden zu kommen.

    Erste Säule: Gesetzliche Vorsorge

    Die erste Säule der Altersvorsorge enthält alle Vorsorgeformen, die vom Staat bereitgestellt werden. Diese sollen die Basisversorgung im Alter sicherstellen und sind daher Pflicht. Der wichtigste Bestandteil ist die gesetzliche Rentenversicherung, in die alle Angestellten und manche Selbstständigen während ihres Berufslebens automatisch einzahlen. Im Ruhestand bekommt man dann monatlich einen gewissen Betrag überwiesen, der als Existenzgrundlage dient. Auch beim Tod eines Angehörigen oder bei Erwerbsminderung hat man in bestimmten Fällen Anspruch auf eine gesetzliche Rente. Zur ersten Säule gehören zudem die berufsständischen Versorgungswerke, über die einige freie Berufe wie beispielsweise Ärzte oder Anwälte pflichtversichert sind. Sämtliche Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung sowie an die Versorgungswerke kann man absetzen.

    Auch sogenannte Rürup-Renten, die ursprünglich für gutverdienende Selbstständige vorgesehen waren, aber von jedem abgeschlossen werden können, zählen zur Basisversorgung. Die Beiträge dafür können bisher aber nur zu 94 Prozent abgesetzt werden.

    Zweite Säule: Betriebliche & geförderte Vorsorge

    Zur zweiten Säule gehören geförderte Vorsorgearten wie zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge und Riester-Verträge. Diese sind ein freiwilliger Zusatz zu der gesetzlichen Vorsorge, da diese alleine zumeist nicht ausreicht. Bei der betrieblichen Vorsorge zahlen die Sparer oft in klassische Rentenversicherungen ein, die der Arbeitgeber ausgewählt hat und um die er sich kümmert. Sie kann sich lohnen, wenn dein Arbeitgeber bereit ist, mehr als den Pflichtbetrag zu übernehmen. Riester-Verträge sind dagegen oft private Ren­ten­ver­si­che­rungen oder Fondssparpläne, die aber staatlich gefördert sind. Der Staat zahlt zum einen Zulagen und zum anderen lassen sich Beiträge von der Steuer absetzen.

    Dritte Säule: Private Altersvorsorge

    Die dritte Säule beinhaltet alle Formen der Altersvorsorge, die du zusätzlich privat abschließt und die keine Förderung erhalten. Das können einerseits private Lebens- und Rentenversicherungen sein. Auf diese müssen in der Ansparphase keine Steuern auf Dividenden- sowie Zinserträge gezahlt werden und auch später sind die Renten nur geringfügig besteuert. Andererseits können auch flexible Investitionen als private Vorsorge dienen, beispielsweise in Immobilien oder Aktien. Solche Geldanlagen lohnen sich zumeist mehr als Lebens- oder Rentenversicherungen. ETF-Sparpläne sind dafür eine sinnvolle Möglichkeit. Steuerliche Vorteile hat man dabei jedoch nicht. (jk)

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