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    Startseite » Downsize dein Leben: Sollten wir auf mehr verzichten?
    LIFESTYLE

    Downsize dein Leben: Sollten wir auf mehr verzichten?

    By Redaktion25. April 20224 Minuten Lesezeit
    Foto: © wacomka - stock.adobe.com

    Kennst du das, wenn du in einem Laden bist oder online shoppst und etwas siehst, das du unbedingt haben willst? Ein cooles Kleidungsstück, einen praktischen Haushaltsgegenstand, schöne Deko und so weiter… Dann kaufst du es dir und merkst zu Hause, dass das irgendwie doch nicht so cool, so praktisch oder so schön war, wie du zuerst dachtest. Es landet in irgendeiner Ecke und wird nicht mehr benutzt.

    Aber muss das sein? Ist es nicht vielleicht sinnvoller, den eigenen Konsum einzuschränken und zu Hause nur das zu haben, was du auch wirklich benötigst? Welche Vor- und welche Nachteile bringt solch eine Lebensweise mit sich?

    Was bedeutet Downsizing / Minimalismus?

    Im Grunde geht es beim Downsizing oder beim Minimalismus darum, Einsparungen und Vereinfachungen zu machen, um sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können und das Leben mehr zu genießen. Es ist somit also eine Gegenbewegung zum verbreiteten Konsumdenken, das das Leben vieler Menschen bestimmt. Mit diesem Denken ist oft das Gefühl verbunden, nie genug zu besitzen und damit auch als Mensch nicht genug zu sein. Nach dem Motto: „Wenn ich diese Markenschuhe nicht habe, werde ich als uncool oder erfolglos abgestempelt“. Bei einer minimalistischen Lebensweise versucht man, sich von solchen Gedanken frei zu machen und einen anderen Fokus zu setzen.

    Was genau unter Minimalismus verstanden wird und wie dieser umgesetzt wird, kann sich aber stark unterscheiden. Manche misten beispielsweise ihren Kleiderschrank aus und sehen sich bereits als Minimalisten an. Andere hingegen ändern ihr gesamtes Leben, ziehen in ein Tiny-House und verzichten auf alles, was sie nicht zum Überleben brauchen.  Menschen, die das eigene Leben so umstellen, können verschiedene Beweggründe haben. Einige davon findest du hier unter den Vorteilen aufgelistet. Diese Lebensweise ist aber selbstverständlich nicht für jeden das Richtige, daher erfährst du hier auch die Nachteile davon.

    Vorteile eines minimalistischen Lebens

    • Mehr Geld: Wenn du dir nur noch das kaufst, was du auch wirklich brauchst, sparst du natürlich Geld. Und das nicht unbedingt wenig. Wenn du zum Beispiel normalerweise ca. 50 Euro im Monat für Klamotten ausgibst, kannst du durch den Verzicht darauf schon 600 Euro im Jahr sparen.
    • Mehr Zeit: Wenn du weniger überflüssige Dinge zu Hause hast, die dich ablenken, hast du mehr Zeit für dich selbst oder für Freunde und Familie. Wenn du dich beispielsweise auch für eine kleinere Wohnung entscheidest, verbringst du auch weniger Zeit mit Putzen und Aufräumen.
    • Umwelt schützen: Wenn du deinen Konsum einschränkst und vielleicht auch darauf achtest, wie nachhaltig die Produkte sind, die du kaufst, wird es dir die Umwelt danken.
    • Befreites Mindset: Indem du dich von unnötigen Dingen trennst und Ballast abwirfst, wird auch dein Kopf freier und du kannst dich auf die wesentlichen Sachen konzentrieren. Du merkst, was wirklich wichtig und wertvoll ist.
    • Mehr Struktur und Ordnung: Ein entrümpeltes zu Hause bedeutet zumeist auch ein geordnetes zu Hause, in dem man sich gut zurechtfindet.

    Nachteile eines minimalistischen Lebens

    • Geiz-Gefahr: Natürlich darf man es nicht übertreiben und sich gar nichts Schönes mehr gönnen.
    • Zu viel Beschränkung: Manche Menschen kommen nicht damit klar, sich zu sehr zu begrenzen. Wenn sie etwas sehen, was ihnen gefällt, möchten sie sich das auch gerne kaufen.
    • Weniger Kreativität: Für viele bedeutet eine reduzierte, „perfekte“ Wohnung gleichzeitig weniger Spielraum für kreative Gedanken und Aktivitäten, weil die Inspiration fehlt.
    • Schwierige Entscheidungen: Manchmal ist es gar nicht so leicht, zu entscheiden, ob du einen Gegenstand wirklich brauchst oder ob du darauf auch verzichten kannst. Ein minimalistischer Lebensstil fordert auch Konsequenz.

    Sein eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen oder auch ein bisschen Ausmisten und Ordnung schaffen schadet wohl niemandem, besonders wenn du etwas nur kaufen möchtest, damit du cool rüber kommst oder weil es das Neuste vom Neusten ist. Aber ob ein streng minimalistischer Lebensstil wirklich zu dir passt und deinen Vorstellungen entspricht, solltest du dir genau überlegen, bevor du alle deine Sachen entsorgst. (jk)

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