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    Mit 40 in Rente? – Das FIRE-Prinzip

    By Redaktion3. August 20223 Minuten Lesezeit
    Foto: © marija-zaric - unsplash.com

    Genug Geld ansparen, um mit 40 in Rente gehen zu können… Hört sich nach einem eher unrealistischen Wunschdenken an, oder? Leute, die nach dem sogenannten FIRE-Prinzip leben, versuchen aber genau das zu erreichen. Doch was steckt hinter dem Trend und wie soll das möglich sein? Das erfährst du in diesem Artikel!

    Was ist das FIRE-Prinzip?

    „FIRE“ steht für „Financial Independence, Retire Early”, also auf Deutsch “finanzielle Unabhängigkeit, frühe Rente“. Im Regelfall fangen Menschen in Deutschland nach ihrer Ausbildung oder ihrem Studium an zu arbeiten und hören erst damit auf, wenn sie das Renteneintrittsalter (aktuell 67 Jahre) erreicht haben. Und das obwohl ein Großteil von ihnen keine Freude am Berufsalltag hat. Anhänger der FIRE-Bewegung wollen diesen Weg nicht gehen. Stattdessen ist es ihr Ziel, 10 bis 20 Jahre zu arbeiten und in dieser Zeit ein Vermögen anzulegen, um anschließend frühzeitig in den Ruhestand zu gehen und von dem Ersparten zu leben. Dafür ist es notwendig, sparsam und genügsam zu leben.

    Die Bewegung kommt – wie so häufig – aus den USA. Schon 1992 wurde sie von Vicki Robin und Joe Dominguez ins Leben gerufen. Die beiden wollten ihre Mitmenschen über die Vorteile eines genügsamen Lebens und das Erreichen finanzieller Unabhängigkeit aufklären. Dominguez selbst ging bereits mit 31 Jahren in Rente. Es dauerte einige Jahre, bis sich immer mehr Menschen diesem Trend anschlossen. Vor allem die Finanzkrise 2007/2008 sorgte in vielen Köpfen für ein Umdenken. So wurde die Minimalismus-Bewegung, zu der wir einen eigenen Beitrag geschrieben haben, gemeinsam mit dem FIRE-Prinzip immer bekannter.

    Umsetzung des FIRE-Prinzips

    Das ist ja alles schön und gut, aber wie zur Hölle ist das bitte umsetzbar?! Sowas in der Art hast du dich gerade sicherlich gefragt, oder? Eine grobe Antwort lautet: Durch harte Arbeit für eine gewisse Zeit, hohe Sparquoten des Einkommens, einen minimalistischen Lebensstil und renditestarke Geldanlagen.

    Eins ist klar: Solange du nicht extrem überdurchschnittlich verdienst, wirst du mit dem FIRE-Prinzip definitiv kein luxuriöses Leben haben. Aber das ist auch überhaupt nicht das Ziel der sogenannten Frugalisten (frugal=genügsam). Ihr Ziel ist einfach ein zufriedenes Leben, in dem man sich nicht bis zum Ende abrackert und dann gar keine Zeit mehr zum Genießen hat. Dieser Lebensstil sieht also Zeit wertvoller als Geld an.

    Um sich diese Zeit zu verschaffen, muss jedoch erstmal hart gearbeitet werden. Von dem Einkommen sollten dann circa 50 bis 70 Prozent beiseitegelegt werden. Natürlich kann nicht jeder monatlich auf so viel Geld verzichten. Der Grundsatz lautet einfach: so viel Geld sparen wie möglich und wirklich nur das Notwendigste ausgeben. Das bedeutet also gleichzeitig, sich keine unnötigen Dinge zu kaufen, die man zwar gerne hätte, aber auf die man theoretisch verzichten kann. Dazu zählen beispielsweise neue Kleidung, technische Geräte oder teure Möbel.

    Das Sparen alleine reicht aber noch nicht aus, denn nur durch Investitionen kannst du dein Geld innerhalb einer gewissen Zeit vermehren. Da es hierbei aber um relativ hohe Summen geht, solltest du keine zu riskanten Anlagemöglichkeiten wählen. Gut eignen sich zum Beispiel ETFs, weil deren Kurs in der Regel konstant steigt. Wie viel Risiko du eingehen willst, bleibt dir aber natürlich selbst überlassen. Am sinnvollsten ist es sowieso immer, auf verschiedene Investments zu setzen.

    Am wichtigsten bei der Umsetzung des FIRE-Prinzips ist aber immer Disziplin. Natürlich ist es nicht einfach, ständig alle Ausgaben zu überwachen und immer wieder Verzichte zu machen. Aber um irgendwann dein Ziel erreichen zu können, heißt es durchhalten! (jk)

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