In einer neuen Studie von Appinio und der Tomorrow Bank wurden die Ansichten und Verhaltensweisen verschiedener Generationen im Umgang mit Geld untersucht.
Die Generation Z, also diejenigen, die zwischen 1997 und 2010 geboren wurden, steht vor ähnlichen finanziellen Herausforderungen wie andere Generationen. Sie beginnen, sich mit Fragen rund um Geld auseinanderzusetzen, während sie ihren Platz im Berufsleben finden, Geld sparen, größere Ausgaben planen und über ihre finanzielle Zukunft nachdenken. Gleichzeitig haben sie Zugang zu einer Vielzahl digitaler Finanzprodukte und -dienstleistungen sowie zu Informationen in den sozialen Medien, die ihnen helfen, ihr Finanzwissen zu erweitern.
Maria Mondry von der Tomorrow Bank hebt hervor, dass die Generation Z offener über Geld spricht im Vergleich zu ihren Eltern und Großeltern. Dies trägt dazu bei, das Tabu um das Thema Finanzen zu brechen und fördert einen transparenteren Umgang damit.
Die Studie zeigt, dass nur eine kleine Minderheit, nämlich 6%, ein umfassendes Finanzwissen besitzt. Während viele Menschen gut über ihre Fixkosten informiert sind, fehlt es vielen an Wissen über das Budget für Sparen und Investieren.
Die meisten Menschen, unabhängig von ihrer Generation, machen sich Sorgen um ihre finanzielle Zukunft. Wenige verlassen sich auf staatliche Altersvorsorge, sondern setzen eher auf private Vorsorge wie Tagesgeld, Lebensversicherungen und ähnliches. Dennoch haben fast ein Drittel der Befragten in den letzten drei Monaten nicht aktiv gespart oder investiert.
Die Studie zeigt auch, dass die Einstellung, nicht über Geld zu sprechen, sich ändert. Die Mehrheit der Befragten spricht mit ihren Partnern über ihr Einkommen, während nur wenige es als Tabuthema betrachten.
Wenn es um Beratung zu Finanzfragen geht, bevorzugen die meisten Menschen immer noch persönliche Gespräche mit Finanzberatern oder ihrer Bank. Weniger beliebt sind Tipps von Finanz-Influencern oder Büchern.
Die vollständige Studie kannst du hier nachlesen.