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    SICHERHEIT

    Erster Job: Das müssen Berufseinsteiger beachten

    By Redaktion12. Mai 20224 Minuten Lesezeit
    Foto: © BASHTA - stock.adobe.com

    Du bist fertig mit der Schule und beginnst jetzt eine Ausbildung oder du hast ein Studium hinter dir und startest nun so richtig ins Berufsleben? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Beitrag geben wir dir ein paar Tipps und Hinweise, die Berufseinsteiger früher oder später beachten sollten.

    1. Girokonto eröffnen

    Ok, jetzt fragst du dich vielleicht, was das für ein komischer Tipp ist, weil du doch schon lange ein Girokonto besitzt. Dein Girokonto ist allerdings in den meisten Fällen nur kostenlos, solange du noch zur Schule gehst oder dich in einer Ausbildung oder im Studium befindest. Danach fallen monatliche Gebühren an. Wenn du das verhindern willst, solltest du dich am besten mal umschauen und die Angebote verschiedener Banken vergleichen. Vielleicht findest du auf diese Weise ein günstigeres oder sogar kostenloses Konto.

    2. Versicherungen abschließen

    Krankenversicherung: Grundsätzlich ist man bis zu seinem 25. Lebensjahr oder bis zum ersten richtigen Beruf bei den Eltern in der Krankenversicherung mitversichert. Mit dem ersten Arbeitsvertrag ändert sich das jedoch, denn ab diesem Zeitpunkt ist man sozialversicherungspflichtig. Dies gilt auch für Azubis. Du solltest dich am besten eigenständig um eine Krankenversicherung kümmern – und das innerhalb von 14 Tagen nach Berufsbeginn. Ansonsten ist dein Arbeitgeber dazu verpflichtet, dich bei einer anzumelden. Wenn du den Wechsel aber selbst in die Hand nimmst, kannst du Geld sparen. Es gilt nämlich wieder: Angebote vergleichen und den besten Preis für dich finden.

    Weitere Versicherungen: Neben der Krankenversicherung solltest du dir als Berufseinsteiger überlegen, weitere Versicherungen abzuschließen. Beispiele dafür wären die Berufs- oder die Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Diese schützen dich vor einer finanziellen Bedrohung, falls du aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit berufs- beziehungsweise erwerbsunfähig wirst. Als berufsunfähig giltst du, wenn du in deinem bisherigen Job nicht mehr arbeiten kannst, aber in einem anderen theoretisch schon noch. Erwerbsunfähig ist jemand, der aufgrund seiner physischen oder psychischen Gesundheit gar keine Arbeit mehr ausführen kann. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist daher auch günstiger, weil sie nur in diesem Fall greift.

    3. Steuererklärung

    In den meisten Fällen beginnt mit deinem ersten Beruf auch die Steuerpflicht. Und Steuern zu zahlen, bedeutet gleichzeitig, jedes Jahr eine Steuererklärung machen zu müssen. Ja ich weiß, klingt nervig – und ist es auch… Aber es lohnt sich, denn dadurch kannst du immerhin ordentlich Geld zurückbekommen. Azubis sind meistens nicht verpflichtet, eine Steuererklärung zu machen, weil sie häufig keine Lohnsteuer zahlen. Studenten übrigens auch nicht. Erst wenn du als Auszubildender mit deinem Gehalt über dem Grundfreibetrag (aktuell 9.984 Euro im Jahr) liegst, zahlst du Steuern und musst somit auch eine Steuererklärung machen. Eine Steuererklärung ist außerdem sinnvoll, wenn deine Werbungskosten über 1.000 Euro im Jahr liegen. Als Werbungskosten zählen alle Ausgaben, die du im Rahmen deiner Ausbildung oder deines Berufs hattest, also beispielsweise Kosten für bestimmte Arbeitskleidung, für technische Geräte und so weiter. Dies kannst du in der Steuererklärung absetzen und bekommst dann einiges davon zurückerstattet.

    4. Finanzstrategie

    Jetzt, wo du dein eigenes Geld verdienst und alleine für deine Finanzen verantwortlich bist, solltest du dir auch einen guten Finanzplan überlegen. Du musst lernen, mit deinem Geld umzugehen und dir überlegen, was du dir leisten kannst und was nicht. Ein Vorteil ist, dass Berufseinsteiger nicht mehr so penibel auf jeden Euro schauen müssen, wie es vielleicht in der Schul- oder Studienzeit war. Trotzdem solltest du darauf achten, dass du immer einen Puffer für Notfälle auf deinem Konto hast. Als Richtwert kannst du dir merken, immer mindestens drei Monatsgehälter griffbereit zu haben.

    Auch wichtig: Denk an deine Zukunft! Auch wenn du nun in die Rentenkasse einzahlst, solltest du dir möglichst bald weitere Arten der Altersvorsorge überlegen. Ob Tagesgeldkonto, Fondssparpläne oder andere Möglichkeiten des Anlegens… Informiere dich und finde das Richtige für dich! (jk)

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