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    Zu hohe Mieten für Studierende

    By Redaktion28. Oktober 20222 Minuten Lesezeit
    Foto: © kyle-cleveland - unsplash.com

    Erst durch Corona und nun wegen der Inflation: Die Mieten steigen immer weiter. Besonders hart bekommen dies die Studierenden zu spüren, die ja bekanntlich sowieso knapp bei Kasse sind. Das zeigt der MLP Studentenwohnreport 2022, dessen Ergebnisse in diesem Beitrag zusammengefasst werden.

    Mieten in allen Städten gestiegen

    Seit 2019 wird der MLP Studentenwohnreport von dem Finanzdienstleister MLP und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) herausgegeben, mit dem Ziel, ein Bild von der Wohnsituation der Student*innen in Deutschland zu erhalten. In diesem Jahr wird eins ganz deutlich: Studierende stehen unter enormem finanziellen Druck. Die Studie zeigt, dass in allen 38 untersuchten Hochschulstädten die Mietpreise für Studentenwohnungen deutlich angestiegen sind. Im Schnitt lagen sie 5,9 % über dem Vorjahr. In einigen Städten gab es sogar zweistellige Wachstumsraten, so zum Beispiel beim Spitzenreiter Berlin (18,5 Prozent), in Rostock und in Leipzig (je 12 %).

    München bleibt nach wie vor die teuerste Stadt für Student*innen. Dort kostet eine studentische „Musterwohnung“ nämlich 787 Euro im Monat, gefolgt von Stuttgart (786 Euro) und Berlin (718 Euro). In Chemnitz (224 Euro), Magdeburg (303 Euro) sowie Leipzig (383 Euro) lebt es sich für Studierende hingegen am günstigsten. Für eine Musterwohnung wurden bei einer „normalen“ Ausstattung zudem eine Wohnfläche von 30 Quadratmetern und eine Lage in direkter Umgebung zur nächstgelegenen Hochschule angenommen. Neben den reinen Mietkosten wurden auch Wohnnebenkosten in Höhe von 20 % mit einberechnet. Die genannten Mieten sind also Warmmieten.

    Hohe Inflation verschärft die Situation

    Aber wie sollen Studierende das bezahlen? Diese Frage ist sehr berechtigt, wenn man bedenkt, dass zwar die Mieten steigen, aber nicht unbedingt gleichzeitig das Einkommen. Von 2018 auf 2020 hat sich das Median-Einkommen sogar von 1.000 Euro auf 950 Euro verschlechtert. Student*innen geben daher den größten Teil ihres Einkommens für ihre Wohnungen aus. Der Rest geht zumeist für Essen, Klamotten und Co. drauf. Zum Anlegen bleibt für die meisten also nicht viel übrig.

    Das bedeutet, dass Studierende besonders hart von der Inflation und den damit verbundenen Preissteigerungen betroffen sind, da sie kaum gegensteuern können. Der BAföG-Wohnzuschlag, der kürzlich von maximal 325 Euro auf 360 Euro erhöht wurde, kann da zumeist auch nicht viel ausrichten. Lediglich in Chemnitz und Magdeburg können sich Student*innen davon eine Musterwohnung leisten. (jk)

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